Eine Zeitreise zu nordeuropäischen Küstenregionen und in das Hochland Islands
Mit Classic Landrover und Seakayaks auf Tour
Dorothee Schumacher und Dr. Wolfgang Grob (Wetter/Ruhr)
Abendkasse:
Nichtmitglieder: 8 € – Mitglieder frei
„ALUU !“ bedeutet bei den Inuits „Hallo“ und „TAKU“ beschreibt die Erwiderung in Form eines „zärtlichen Grußes“. Das sind die Namen der beiden Seekajaks, mit denen Dorothee und Wolfgang in Ostsee, Nordsee und dem Atlantik unterwegs sind. Wind im Gesicht, der Geschmack von Salzwasser auf den Lippen sind die großen Leidenschaften der beiden.
Irgendwann erkannten sie bei ihren Touren, dass ihre Kajaks in den Küstenregionen schwammen, die einst auch die Wikinger mit ihren Drachenschiffen bereisten. Das war der Beginn einer großen Zeitreise, in denen die beiden mit ihrem Landrover und Kajaks zu historischen Orten der Wikingerepoche aufbrachen. In der Museumswikingerschiffswerft in Roskilde (Dänemark) informierten sie sich über den Bau und die historischen Seerouten der einstigen Wikingerschiffe. Immer auf der Suche nach dem „Kielwasser“ dieser Langschiffe paddelten sie in den Fjorden, Schären und Küstenregionen Skandinaviens. Ein besonderer Höhepunkt war eine mehrtägige Kajaktour in den Lofoten, in die beeindruckende enge Kulisse des Trollfjordes.
Fotos, sofern darunter nicht anders angegeben: © Schumacher/Grob
Mit ihrem Landrover, einem klassischen Defender, furteten sie durch die Gletscherflüsse Islands und durchquerten im Hochland Islands die Ódáðahraun, die größte Lavawüste der Welt. Eine lebensfeindliche Steinwüste, die verurteilten, geächteten „Vogelfreien“ in der frühen Besiedlung Islands durch die Wikinger, einst als Versteck diente. Diesem sogenannten „Missetäterweg“ folgten sie auf den Pisten der Hochlandrouten entlang dem Schildvulkan Herðubreið über die Askja-Caldera, zum „Wasserfall der Götter“ Goðafoss und beendeten ihre Hochlandquerung mit einer Walbeobachtung in Husavik, der „Hausbucht“, einem Wikinger-Winterquartier in der frühen Besiedelung Islands.
Die Referenten unterstützen mit ihrer Multivision den Aufruf „Organspende rettet Leben“ und bitten um Spenden, die der Ausstattung der Patientenlounge der Transplantationsstation der Universitätsmedizin-Essen Ruhrlandklinik zukommen.